Informationen zu den neuen TI-Anwendungen
Anwendungen und Kommunikationsdienste der TI

Das Notfalldatenmanagement (NFDM)
Richtig informiert, wenn es darauf ankommt
Tritt ein medizinischer Notfall ein, ist ein schneller Zugriff auf relevante Informationen entscheidend. Welche Medikamente nimmt der Patient ein? Bestehen Allergien oder Unverträglichkeiten? Welche Vorerkrankungen sind bekannt? Über das NFDM werden genau diese Informationen auf der Gesundheitskarte des Patienten gespeichert. Sofern dies gewünscht ist, stehen sie Ärztinnen und Ärzten im Notfall zur Verfügung. Ab 2023 sollen diese Infos in der Patientenkurzakte gespeichert werden.
Der elektronische Medikationsplan (eMP)
Digital, sicher und stets aktuell
Mit dem elektronischen Medikationsplan (eMP) erhalten Ärztinnen und Ärzte einen strukturierten Überblick über die Medikamente, die ein Patient einnimmt. Die verordneten Medikamente und therapeutische Maßnahmen werden dabei auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erfasst. Der eMP stellt eine konsequente Weiterentwicklung des bereits vorhandenen Bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) dar. Zukünftig werden diese Informationen um weitere Attribute ergänzt und ab 2023 zentral in der Telematikinfrastruktur patientenindividuell gespeichert. Die Nutzung ist für Patienten freiwillig.


Die elektronische Patientenakte (ePA)
Das Herzstück der TI
Die ePA ist eine digitale, vom Patienten geführte Akte und das zentrale Element der TI. Mit ihrer Hilfe kann der Patient medizinisch relevante Daten zentral und einrichtungsübergreifend speichern und diese behandelnden Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung stellen.
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)
Noch auf Papier, bald digital
Neben der Entwicklung neuer digitaler medizinischer Anwendungen sollen auch papiergebundene Prozesse künftig digital gestaltet werden. Dazu gehört die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Sie soll künftig elektronisch übermittelt und damit zur eAU werden.


Der eArztbrief
Medizinische Informationen schnell und sicher übermitteln
Per Post, Fax, E-Mail oder direkt über den Patienten – so werden auch heute noch die meisten Arztbriefe in Deutschland verschickt. Eine schnelle und dabei sichere Alternative bietet der eArztbrief: Medizinische Daten werden ohne Zeitverzug auf elektronischem Weg zwischen allen an der Versorgung beteiligten Akteuren ausgetauscht. Strukturiert, datenschutzkonform und einfach in der Handhabung.
Das eRezept
Digital verordnen
Mit dem eRezept werden Verordnungen in elektronischer anstatt in Papierform ausgestellt. Dabei wird der gesamte Prozess von der Rezeptausstellung in der Arztpraxis bis hin zur Einlösung in der Apotheke digitalisiert. Dies verschlankt nicht nur die Abläufe der Arzneimittelversorgung, sondern steigert auch die Effizienz. Ab dem 01.01.2022 ist die Nutzung des eRezepts bundesweit für apothekenpflichtige Arzneimittel bei gesetzlich Versicherten verpflichtend.


Weiterbildungsportal von medatixx für Themen rund um die Arztpraxis
Für Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Fachangestellte ist der Besuch regelmäßiger Fortbildungen gesetzlich verpflichtend. Doch oft ist das Auffinden der richtigen Schulung aufwändig. Die medatixx-akademie bietet eine effiziente Lösung. Mit einem professionellen Fortbildungsangebot und qualifizierten Dozentinnen und Dozenten deckt sie den Bedarf einer Arztpraxis in vollem Umfang ab. Die Webinar-Flatrate bietet die Möglichkeit, unbegrenzt an allen terminierten Webinar- und Webcast-Angeboten teilzunehmen

Digitalisierung in der Arztpraxis einfach verstehen mit dip
Von der ePA bis zur Videosprechstunde – dip bietet Informationen zu digitalen Themen. Aktuell, verständlich und fokussiert.
Die Digitalisierung des ambulanten Sektors hat direkte Auswirkungen auf den Arbeitsalltag von niedergelassenen Ärztinnen, Ärzten und ihren Praxisteams. Neue Angebote und gesetzliche Verpflichtungen bringen einen hohen Informationsbedarf mit sich. dip bietet Wichtiges und Wissenswertes in attraktiven Formaten zu den Themen: